Den meisten Hausbesitzern und Endverbrauchern fällt die Rückseite des Teppichs kaum auf: Man geht darüber, spürt den Flor und genießt Farbe und Weichheit. Doch unter der Oberfläche leistet die Rückseite Schwerstarbeit: Sie hält die Fasern, verleiht dem Teppich Struktur und bestimmt Haltbarkeit und Langlebigkeit. Wie es in manchen Ratgebern der Teppichindustrie heißt: Die primäre Rückseite ist das „Grundgewebe“, in das die Tuftingnadeln die Garne einarbeiten. Ohne eine gute Rückseite hält der Teppich auf Dauer einfach nicht zusammen.
Bei der Auswahl eines Teppichs – ob für ein Zuhause, ein Büro oder einen anderen Raum – insbesondere wenn Sie mit starker Beanspruchung rechnen, ist das Verständnis und die Überprüfung der Rückseite genauso wichtig wie die Faserart, die Florhöhe oder der Teppichstil.